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Verein der Münzen-, Ansichtskarten- und Briefmarkenfreunde
Donaueschingen-Blumberg e.V. gegr. 1921
 

Meldung vom 28.11.2023

Keine Neuauflage der Briefmarkenmesse Essen im Jahr 2024

Im Rahmen der Briefmarkenbörse Ulm wurde mit verschiedenen wichtigen Akteuren in der deutschen Philatelie die Machbarkeit und die Umsetzbarkeit einer Nachfolgeveranstaltung für die traditionelle Briefmarkenmesse in Essen diskutiert. In der Folge wurden nochmals verschiedene Varianten geprüft. Leider war der fehlende Zuspruch für den neuen Messestandort und die indivielle Bewertung der Kosten-Nutzen-Situation dazu geführt, dass wir nur sehr zurückhaltend Anmeldungen erhalten haben. In der Folge hat nun der Vorstand des BDPh entschlossen, die für das Jahr 2024 geplante Veranstaltung endgültig abzusagen.



Meldung vom 14.11.2023

 


Meldung vom 12.11.2023

Deutsche Post: Krypto-Briefmarke 

Moderne Zuschlagsmarke

Nun hat die Deutsche Post in einer Pressemitteilung nähere Details und Bilder veröffentlicht. Unter dem Titel "Historische Bauwerke in Deutschland" erscheint am 2. November 2023 nicht nur eine 'normale' nassklebende Marke in 10er-Bögen, sondern auch ein selbstklebendes Exemplar im "Booklet" (siehe Abbildung).
Die nassklebende Version erscheint in eine Auflage von 800.000 Stück. Das Heftchen "Booklet" soll in einer Auflage von 250.000 erscheinen und beinhaltet nur eine selbstklebende Marke. Das Booklet ("Gold Edition") kostet 9,90 € und ist nicht in den Abonnements enthalten.
Jeder, der eine selbstklebende Marke in seiner Sammlung haben möchte, muss sich die Marke zu 1,60 € im Booklet für 9,90 € also selbst beschaffen. Online kann das Booklet bei der Deutschen Post ab dem 14. Oktober 2023, ab 8.00 Uhr, bestellt werden. Dem Vernehmen nach, kann man das Heftchen auch bei der Versandstelle in Weiden telefonisch bestellen. An den normalen Postschaltern in Deutschland wird es aber nicht zu bekommen sein. Fraglich auch, ob das Booklet an den Philatelie-Schaltern erhältlich sein wird.
Die Deutsche Post dazu: "Die Marke ist eine Kombination aus einer klassischen physischen Briefmarke und ihrem digitalen Abbild in Form eines sog. "Non Fungible Token" (NFT), also einer Art digitaler Besitzurkunde, die via Blockchain-Technologie verwaltet wird. Sowohl die echte Briefmarke als auch die Zugangsdaten für die "Online-Marke" sind in einem Booklet enthalten.

LV Südwest


Meldung vom 22.09.2023

Erfolgsformel «Essen + Philatelie» wird fortgesetzt
Am 3./4. Mai 2024 findet erstmals die «PHILA ESSEN» statt

(esc/BDPh) Nach dem großen Erfolg der IBRA 2023 kam die Ankündigung vom Ende der Internationalen Briefmarkenmesse Essen für viele wie ein Schock. Der langjährige Veranstalter verzichtete auf eine Fortführung im Jahr 2024. Dabei haben die Briefmarkenmessen in Essen eine lange Tradition. Die erste Briefmarkenmesse fand 1976 erstmals in Essen statt. Seitdem gab es unzählige Wiederholungen.
Nach Rücksprache mit wichtigen Partnern wie dem Händlerverband APHV, dem Auktionatorenverband BDB sowie zahlreichen persönlichen Gesprächen aber auch der Diskussion in bekannten Internetforen war klar: Die Briefmarkenmesse in Essen darf auf dem philatelistischen Terminkalender nicht verschwinden!
Für den Vorstand des Bundes Deutscher Philatelisten eine neue Aufgabe! Der Vorstand hat eine Arbeitsgruppe gebildet, die auf die Suche gegangen ist. Mit der Grand Hall auf dem Gelände der Zeche Zollverein wurde ein Partner gefunden, der für eine Fortführung der philatelistischen Tradition in Essen genau richtig ist (www.grand-hall.de/) und nun steht fest: Am traditionellen Essener Philatelie-Wochenende am 3./4. Mai 2024 findet erstmals die «PHILA ESSEN», die Briefmarkenbörse im Ruhrgebiet statt. Es wird am langjährigen Erfolgsmodell festgehalten: Händlerbörse + Arge-Stände + Seminarprogramm + Briefmarkenausstellung. Damit sollte Essen für alle Philatelisten weiterhin attraktiv bleiben.
Alfred Schmidt, Präsident des BDPh, freut sich über die gefundene Lösung und meint «Essen war für Philatelisten schon immer ein Stück Heimat. Ich freue mich, dass wir diese Tradition weiterführen können.» Projektleiter im BDPh-Vorstand ist Eric Scherer. Er führt aus: «Mit der Grand Hall auf dem Gelände der Zeche Zollverein haben wir einen optimalen Partner gefunden. Ich hoffe, dass wir hier einen Neuanfang für die Börse in Essen hinbekommen und überzeugen können. Wir werden die erfolgreiche Tradition fortsetzen aber auch versuchen, neue Akzente zu setzen.»

BDPh


Meldung vom 17.08.2023

Deutsche Post
Regulierungsbehörde lehnt Preiserhöhung für Briefporto ab

Von dpa

Die Bundesnetzagentur lehnt eine Erhöhung des Briefportos durch die Deutsche Post ab. Die Regierungsbehörde bezweifelt die von der Post dargestellten Gründe.

Die Deutsche Post darf das Briefporto nicht vorzeitig erhöhen. Ein entsprechender Antrag sei abgelehnt worden, teilte die Bundesnetzagentur am Montag in Bonn mit. Der Konzern hatte das Schreiben im Mai eingereicht, um das Porto schon 2024 erhöhen zu dürfen und damit ein Jahr früher als vorgesehen.

Portopreise seit Jahren kontinuierlich gestiegen
Den Antrag hatte die Post im Mai mit höheren Kosten begründet, etwa für Personal und Energie. Nach Prüfung der eingereichten Daten teilte die Regulierungsbehörde aber mit, dass die Post die Kostensteigerungen nicht hinreichend nachgewiesen habe. Außerdem wies Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller darauf hin, dass die Firma in dem Briefbereich Gewinne erwirtschafte. Der Konzern, der DHL heißt und nur noch im nationalen Briefgeschäft als Deutsche Post auftritt, kann gegen die Entscheidung klagen.
Das Porto erhöht sich in der Regel alle drei Jahre. 2012 kostete ein Standardbrief im Inland noch 55 Cent, heute sind es 85 Cent. Die letzte Erhöhung war im Januar 2022 um 5 Cent, andere Sendungsarten verteuerten sich ebenfalls. Das Unternehmen darf das Porto nicht auf eigene Faust ändern, sondern ist hierbei auf die Zustimmung der Bundesnetzagentur angewiesen.
Das Porto, für das der Regulierer zuständig ist, gilt für die Sendungen, die in Briefkästen eingeworfen oder in Filialen abgegeben wurden, also vor allem von Privatkunden. Die Preise für Geschäftspost – ob Werbung oder Versicherungsschreiben – sind frei verhandelbar.

Immer weniger versendete Briefe
Im Internetzeitalter sinkt die Briefmenge seit Jahren, weil die Menschen immer stärker auf digitale Kommunikation setzen. 2017 beförderte die Post in Deutschland laut Zahlen der Bundesnetzagentur 12,9 Milliarden Sendungen im Briefbereich, fünf Jahre später waren es nur noch 10 Milliarden – ein Minus von 22 Prozent.
Weil die Sendungsmenge schrumpft, steigt der Kostendruck auf den Transport und die Zustellung. Daher darf die Post regelmäßig an der Preisschraube drehen, zuletzt im Januar 2022 mit Gültigkeit bis Ende 2024. Bei ihrem Antrag im Mai hatte die Post eine vorzeitige Erhöhung als "zwingend notwendig" beschrieben. Daran führe "kein Weg vorbei", hieß es damals von dem Unternehmen.
Die neue Preiserhöhung lehnt die Bonner Behörde jetzt entschieden ab. Nach ihren Berechnungen, die auf Basis des Post-Antrags getätigt wurden, liegen die Stückkosten sogar leicht unter der Prognose von 2021. Die von der Post festgestellten deutlichen Abweichungen nach oben kann die Regulierungsbehörde nicht nachvollziehen.


Meldung vom 28.06.2023


Briefmarkenmesse Essen wird nicht fortgeführt


BDPh bemüht sich um alternative Lösung


(BDPh) Seit 1976  findet in Essen regelmässig die Internationale Briefmarkenmesse statt. Nach dem Unterbruch in Folge der Pandemie konnte erst kürzlich die 33. Ausgabe im Zusammenhang mit der IBRA durchgeführt werden. Gesamthaft waren weit über 100 Händler und Postverwaltungen präsent. Es gab weit über 10.000 Besucher. Essen war dabei immer auch regional für alle Philatelisten aus dem Norden und der Mitte Deutschlands ein wichtiger Treffpunkt.
Der Erfolg kann aber nicht über die vielen Probleme hinwegtäuschen, die mit der Planung und Durchführung einer solchen Veranstaltung verbunden sind. Leider hat sich der bisherige Veranstalter der Briefmarkenmesse, die Messeagentur Jan Billion, entschlossen, die Briefmarkenmesse Essen nicht mehr weiterzuführen.
Der Bund Deutscher Philatelisten e.V. (BDPh) ist der Meinung, dass Messen und Börsen wie in Essen und in Ulm weiterhin für die Philatelie wichtig sind. Sie beleben die Philatelie, dienen als Treffpunkt und führen Händler und Sammler zusammen. Der BDPh ist daher bemüht, eine alternative Lösung zu suchen. Im Moment wird dazu mit Hochdruck daran gearbeitet, hier eine geeignete Lösung zu suchen. Wer als Händler, Arbeitsgemeinschaft oder sonstiger Aussteller ein Interesse an einer zukünftigen Veranstaltung im Raum Essen hat, soll sich bitte bei der BDPh-Geschäftsstelle melden E-Mail: info(at)bdph.de). Wir halten Sie auf dem Laufenden und hoffen, schon in Kürze eine entsprechende Lösung zu präsentieren.

BDPh


Meldung vom 25.02.2023

„Polarlicht“ ist schönste Briefmarke 2022

16.000 Teilnehmer bei Umfrage der Post
(DPAG) Erstmals hat keine Comicfigur bei der jährlich stattfindenden Briefmarken-Umfrage der Deutschen Post gewonnen, sondern ein Motiv aus der Natur: Rund zehn Prozent der Teilnehmer haben die Briefmarke „Polarlicht“ zur schönsten Briefmarke des Jahres 2022 gewählt. Die 100-Cent-Marke erschien im April in der Serie „Himmelsereignisse“ in einer Auflage von 3,4 Millionen Stück und zeigt das grün-bläuliche Naturspektakel am Nachthimmel der Lofoten (Norwegen). Gestaltet wurde die Marke von Bettina Walter, die bei der Post hauptberuflich als Briefmarken-Designerin arbeitet.

BDPh


Meldung vom 10.2.2023

 König Charles künftig auf Briefmarken

Die britische Royal Mail hat ihr Design für die neuen Briefmarken mit dem Antlitz von König Charles III. vorgestellt. Die neuen Marken sollen ab dem 4. April in den Verkauf gehen, wie die britische Post ankündigte

dpa